Mein Laufband und ich

Eine Erfolgsgeschichte von Simone, die sich nach einer gescheiterten Reha von ihrem Arzt zanadio verschreiben ließ.

Es ist Winter 2021, ich komme gerade aus der Reha – und stehe wieder einmal frustriert vor dem Laufband. Was habe ich nun nicht schon alles versucht, um abzunehmen? Was habe ich nicht alles für Tipps bekommen? Und was hat es gebracht???? Nichts, außer einem ziemlich lästigen Jojo und einem weiteren Staubfänger.

Aber ich fang mal am Anfang an. Ich bin Simone, 42 Jahre jung und klassischer Schreibtischtäter mit einem „mittel-langen“ Weg ins Büro. Ich war nie ein „Super-Model“ was die Kleidergröße angeht, sondern schon immer eher rundlich. Beste Voraussetzungen also, ein Leben mit überflüssigen Pfunden und zu wenig Bewegung zu führen. Natürlich habe ich die verschiedensten Dinge ausprobiert. Und ich kann sagen, dass außer Kohlsuppen- und Hollywood-Diät, so ziemlich alles dabei war. Meine Familie hat mich stets akzeptiert und in allem unterstützt. Da finde ich schon mal keinen Schuldigen 😉

Das erste Mal wurde ich in der Ausbildung so richtig mit dem Thema konfrontiert, als eine Betriebsärztin ihre Zustimmung zur Übernahme davon abhängig machte, dass ich in der Ausbildung mal bitte 20kg abnehmen möge. Dieser Druck zusätzlich zur Ausbildung hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt. Gott sei Dank hatte ich Fürsprecher, denen das Gewicht egal war.

12 Jahre später ereilt mich das Thema Übergewicht beruflich erneut. Mein damaliger Chef fand mich nicht ansehnlich genug für den Kundenverkehr. Erst hatte er ständig etwas an meiner Kleidung auszusetzen und schließlich brachte er das Thema Gewicht zur Sprache und verlangte von mir, abzunehmen und ihm darüber Rechenschaft abzulegen. Hiergegen habe ich mich erfolgreich gewehrt.

Kurz vor Beginn der Corona-Pandemie hat dann mein Hausarzt das Thema entdeckt. Eigentlich war ich bei ihm, da ich merkte, dass der Stress mich übermannte und krank macht. Aber auch hier waren wir recht schnell beim Gewicht. Zunächst schlug er mir eine Reha vor, nur um direkt anschließend zu fragen, ob ich mir nicht eine Magenverkleinerung vorstellen könnte. Auf diese Idee kam nach der Reha noch ein weiterer Arzt. Scheinbar ist das die einzige Lösung, um Gewicht zu reduzieren.

Die Reha war ein absoluter Reinfall. Hier wurde gar nicht auf den Einzelnen und seine Situation, geschweige denn auf sein Essverhalten geschaut. Es gab allgemeine Tipps und zahlreiche Sporteinheiten, die so im Alltag bei keinem von uns Platz finden. Auch waren dort Sporteinheiten dabei, bei denen „Mehrgewichtige“ zumindest mal auf ihre Gelenke aufpassen sollten.

Und mit all diesen Erfahrungen stehe ich nun im Winter 2021 mitten in der Pandemie frustriert vor meinem Laufband und suche Motivation, drauf zu steigen. Da sehe ich im Fernsehen zum x-ten Mal eine Werbung für die zanadio App. Gefühlte 100 Mal rufe ich danach die Webseite auf und lese mir durch, was ich tun muss, um die App zu nutzen. Endlich raffe ich mich auf und rufe bei meinem Arzt an. Die Sprechstundenhilfe kennt mich seit Jahren und sagt nur „Was muss auf dem Rezept stehen? Ich spreche mit dem Doktor.“ Am nächsten Tag habe ich das Rezept und kann es bei meiner Krankenkasse einreichen. Nun beginnt das Warten darauf, ob die Kasse es auch genehmigt.

Ich starte einigermaßen motiviert in die Geschichte. Das Laufband ist auch entstaubt. Ich bin doch sehr überrascht. Ich halte meine Mahlzeiten fest, aber finde keine Verbote. Nach dem Erstgespräch gibt es immer noch keine Verbote. Aber zum ersten Mal hat mir jemand zugehört und mich Ernst genommen. Und dieser Jemand gehört nicht zu meinem engeren Umfeld. Ich bin nach wie vor motiviert und noch erstaunter, als die Auswertung ergibt, dass ich zu wenig esse. Ich muss (Kalorien-technisch) mehr essen. Und dann soll ich abnehmen???

Ich als bekennender Sportmuffel habe aber noch eine weitere Baustelle: MEHR BEWEGUNG!!! Der Schweinehund muss bekämpft, nein mitgenommen werden.

Nach 4 Wochen erste Ernüchterung: Auf der Waage tut sich nichts…ich hab es doch geahnt. Abnehmen und mehr essen funktioniert nicht. Immerhin habe ich nicht zugenommen.

Den Frust über die ausbleibenden Erfolge teile ich mit meinem Ansprechpartner im Chat. Und finde auch hier wieder ein offenes Ohr. Was ich nicht finde sind Plattitüden nach dem Motto „Das wird schon“. Und auch das unterscheidet sich von allem, was ich bisher probiert habe. Ich finde Zuspruch ohne Belehrungen. Ich darf auch mal frustriert sein.

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Ab Woche 6 merke ich, dass sich mein Denken verändert. Aus übergewichtig wird mehrgewichtig. Aus „Ich nehme eh nicht ab“ wird „Ich fühle mich gut. Ich bin gut wie ich bin“. Aus Couchpotatoe wird „Ich geh mal ne Runde spazieren“. Kilos fallen (immer noch) nicht, aber es stresst mich nicht mehr so.

Und dann ganz heimlich geht es los. Erst ein Kilo, dann zwei, fünf, zehn. Mittlerweile sind es 20 Kilo weniger und zahlreiche bewundernde Komplimente mehr geworden. Von außen betrachtet habe ich mich weder verbogen noch groß geändert. Aber meine Einstellung hat sich geändert. Ich bin nicht weniger wert, nur weil ich etwas mehr wiege. Die Zahl auf der Waage ist nicht (mehr) so wichtig. Wichtiger ist das Gefühl, auf der Hochzeit eine Freundin das Traumkleid anziehen zu können und dafür Komplimente zu bekommen.

Natürlich hätte ich 2021 auch auf den mehrfachen „ärztlichen Rat“ hören und mir den Magen verkleinern lassen können. Was dann geworden wäre, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass mein Weg mit zanadio der richtige für mich war. Ich habe alles in allem seit 2021 16% von meinem Ausgangsgewicht verloren, der Punkt ein U-Hu (Unter 100kg) zu sein ist so nah wie lange nicht. Aber am Wichtigsten für mich: Meine Denkweise hat sich verändert, und das nicht nur in Bezug auf das Gewicht. 

Ich bin stolz auf das, was ich schon geschafft habe – und das darf ich auch sein!!!!

Tja, mein Laufband lebt immer noch in meiner Wohnung. Nein, es staubt nicht ein. Ich verbringe aber auch nicht täglich 3 Stunden darauf. Genau genommen hat zanadio mich dazu gebracht, meine Alltagsbewegung deutlich auszubauen, mehr zu Fuß zu gehen. Und das hilft mindestens so viel, wie die „Tretmühle“.

Ich bin froh, auf die Werbung reagiert und den Mut aufgebracht zu haben, meinen Arzt nach einer Verordnung zu fragen.

Es lohnt sich auf so vielen Wegen, Teil der zanadio Community zu sein.

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