WHR-Rechner

Mit unserem WHR-Rechner kannst du deine Waist-Hip-Ratio berechnen und so dein Risiko für koronare Herzkrankheiten bewerten.

Inhalte

Taillen- und Hüftumfang messen

  1. Den Taillenumfang ermittelst du, indem du das Maßband zwischen deinem Beckenkamm und der untersten Rippe anlegst, das heißt etwa in Nabelhöhe.
    Wichtig: Bei der Messung nicht den Bauch einziehen und ruhig und entspannt weiter atmen. ➚ So misst du deinen Bauchumfang richtig.
  2. Den Hüftumfang misst du, an der breitesten Stelle deines Gesäßes.
  3. Beide Zahlen gibst du in unseren WHR-Rechner ein. Das Ergebnis ist dein Taillen-Hüft-Quotient oder kurz WHR.

Ist dein Taille-Hüft-Verhältnis zu hoch?

Wenn dein Taille-Hüft-Verhältnis erhöht ist, steigt das Risiko für koronare Herzerkrankungen. Liegt dann noch dein BMI über 25, solltest du dich einmal ärztlich durchchecken lassen, ob du bereits an Folgeerkrankungen durch Adipositas leidest.

Mit der App zanadio kannst du lernen, wie man gesundheitsrelevante Gewohnheiten dauerhaft ändert und so langfristig Gewicht reduziert. Hierbei bekommst du persönliche Unterstützung von qualifizierten Ernährungs- und Bewegungscoaches.

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Was bedeutet WHR?

Die Waist-Hip-Ratio (englisch = Taillen-Hüft-Quotient) ist ein Maß, um das Körperfettverteilungsmuster einzuordnen. Mithilfe der gemessenen Werte ist es so möglich, das Risiko für Erkrankungen einzuschätzen, die durch Adipositas und vor allem zu viel Bauchfett entstehen können.

Wie berechnet man das Taille-Hüft-Verhältnis?

Für die Berechnung benötigst du deinen Taillen- und deinen Hüftumfang in Zentimetern. Dazu nimmst du ein Maßband zur Hand. Den Umfang von Taille und Hüfte misst du immer ohne Kleidung und im Stehen.

Welcher Hüftumfang ist „normal“, empfehlenswert?

Für das Gesundheitsrisiko ist, viel mehr noch als die Zahl auf der Waage, das individuelle Fettverteilungsmuster zu betrachten. Menschen, die Fett vermehrt im Bauraum anlagern, haben ein höheres Risiko für Folgeerkrankungen als Menschen mit kräftigen Beinen, Po und Hüften.

Wenn der Quotient von Bauch- zu Hüftumfang den Wert von 0,86 bei Männern und 0,72 bei Frauen übersteigt, ist das Krankheitsrisiko erhöht. Je größer der Wert, desto größer das Risiko für koronare-Herzkrankheiten (KHK). Ebenso kann jedoch auch das Risiko für Erkrankungen, wie Bluthochdruck und Diabetes Typ 2, mit einer zu hohen WHR und damit einem vermehrtem Bauchfett steigen.

Risikobewertung für koronare Herzkrankheiten (KHK)MännerFrauen
Risikobasiswert 1,0< 0,859< 0,72
1,59 x erhöhtes Risiko0,86 – 0,9090,72 – 0,759
2,32 x erhöhtes Risiko0,91 – 0,9490,76 – 0,799
2,85 x erhöhtes Risiko0,95 – 0,9990,80 – 0,839
3,57 x erhöhtes Risiko> 1,0 – 1,0390,84 – 0,879
5,04 x erhöhtes Risiko> 1,04> 0,88

Für Männer und Frauen weichen die Werte aufgrund der unterschiedlichen Körperkonstitution ein wenig ab. Ausnahmen, wie zum Beispiel beim Body-Mass-Index, gibt es nicht. Beim BMI etwa können Sportler im „Adipositas-Bereich“ liegen, obwohl sie wenig Körperfett haben. Bei ihnen hat der BMI daher keine Aussagekraft.

Wer wendet den Wert an?

Das Taillen-Hüft-Verhältnis beziehungsweise die WHR wird von Ärzt:innen verwendet. Da der BMI nicht immer ausreicht, um eine verlässliche Aussage bezüglich des Krankheitsrisikos zu treffen, ziehen sie für ihre Bewertung zusätzlich die WHR hinzu.

Mit unserem WHR-Rechner kannst du selbst ermitteln, wie hoch dein Risiko für Erkrankungen ist und damit den Einfluss deines Körpergewichts auf deine Gesundheit einordnen.

Was tun bei einem nicht empfohlenen Verhältnis?

Bei zu hohen Werten, gibt es nur eine Lösung: Abnehmen. Um dein Risiko für Erkrankungen zu verringern und dich gleichzeitig wieder rundum wohl zu fühlen, empfehlen wir dir eine Ernährungsumstellung. Das heißt, du veränderst deine Ernährung so, dass du abnimmst, dein Gewicht halten kannst und dir deine Essen auf Dauer Freude macht – ohne dass du ständig verzichten musst. Damit das auch gelingt, ist es sinnvoll, dir Unterstützung zu holen.

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